Praxis Chronische Krankheiten

Diagnostik und Therapie

Kausalketten

Die Funktionen der Organe sind in vielfältiger Weise miteinander verknüpft:

  1. Durch ihre Lagebeziehung 

  2. ihre nervliche Versorgung und Verbindung

  3. hormonelle Verknüpfungen und nicht zuletzt

  4. stofflich nicht fassbare Beziehungen.

Durch diese Verknüpfungen können Krankheitserscheinungen an einem Organ entstehen, die ihre Ursache eher fern von diesem Organ haben. So kann ein Thema am Herzen als Ursache die Bauchspeicheldrüse, die Niere, die Nebenniere und weitere Organe haben. Dies gilt es über das Testverfahren der diagnostischen Elektroakupunktur herauszufinden.

Denn es hilft nicht am Symptom zu arbeiten, wenn der Grund fern vom symptombehafteten Organ zu finden ist.

Beherdung

Für den lebendigen Körper gibt es nur wenige Situationen, die nicht ausgeheilt werden können. Die Körperlichkeit kann man an verschiedenen Orten lesen – z.B. in der Verbindung zwischen Organen und Zähnen und in der Verbindung der Wirbelsäule zu den Organen, auf biochemischem, nervalem oder energetischem Weg. Einzelne und akut einsetzende Belastungen werden adäquat abgewehrt und zur Reparatur gebracht; gleichzeitige Belastungen führen jedoch zur unzulänglichen Reaktion des Organismus. Der isolierte, abgekapselte Herd entsteht in der Konsequenz. Erfahrung zeigt die Zahnwurzeln als Ort eines solchen Herdes, aber auch Narben stellen Beherdungen dar. Eine spezifische auf den Herd abgestimmte Therapie kann zur Ausleitung und Ausheilung führen, dies ist einen Versuch wert.

Diagnostische Elektroakupunktur

An den Akupunkturpunkten besteht eine besondere elektrische Leitfähigkeit. Anatomisch entspricht der Punkt einem Gefäß-Nervenbündel. Zwischen funktionierenden Organen und der Körperoberfläche besteht durch das sympathische Nervensystem eine reflexartige Verbindung (letzteres ist nicht lückenlos bewiesen). Die Fasern des Sympathikus ermöglichen eine Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit dieser Punkte, wodurch die Aktivität dieses sogenannten Meridians quantitativ messbar ist. Voraussetzungen für eine quantitative Messung sind u.a.:

  1. Unverletzte Haut am Punkt

  2. Keine mechanische Reizung

  3. Keine elektrische oder sonstige Reizung am Punkt

  4. Entspannter Patient während der Messung.

Gemessen wird insbesondere an den Meridianendpunkten, an Fingern und Zehen. Um diese Voraussetzungen zu sichern wird in hierfür geeigneter Weise der Strom an den jeweiligen Punkten registriert. In der Routine werden alle Punkte an Fingern und Zehen notiert und die Ströme grafisch dargestellt. Die Ergebnisse der Elektrophysiologischen Terminalpunktdiagnostik liefern ein repräsentatives Bild der aktuellen Schwachpunkte (degenerative Werte) und Reizungen (entzündlich hypererge Werte); siehe beigestellte Grafik.

Psychosomatische Energetik

Psychische Belastungen sind häufige Energieräuber und nur teilweise dem Menschen offensichtlich; daher wenden wir die Psychosomatische Energetik als Ergänzung an.

Über diese Methode können wir weitere Belastungen suchen.

Geopathie ist eine Standortbelastung, ähnlich wirkt das dauerhaft eingeschaltete WLAN. Viele, nicht alle Menschen sind hier sensitiv. Der entstehende Dauerstress führt letztlich zur Erkrankung.